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Money Management

Egal, ob man Sportwetten betreibt, sein Glück an der Börse versucht, Poker spielt oder sonst eine Art und Weise von Glücksspiel betreibt: ein gutes Money Management ist unerlässlich, ohne selbiges wird man langfristig zu 99,9% nie erfolgreich sein.

Ich setze an dieser Stelle voraus, dass Ihr bereits wisst, was ein Money Management ist und wie es z. B. aussehen kann – sollte dies nicht der Fall sein, bemüht bitte einfach kurz Google um eine Antwort. Zu diesem Thema findet man im Internet zahlreiche Quellen und Vorschläge sowie feste Systeme. Meiner Meinung nach sollte man sich zu dem Thema ordentlich einlesen und dann Regeln für ein Money Management erstellen, welches auf die eigene Spielweise abgestimmt ist. Das richtige Money Management ist eine Frage des persönlichen Typs. Ist man risikofreudig? Mag man es lieber eine Spur konservativer? Je nachdem was für ein Typ man ist, sollte man sein Money Management entsprechend konzipieren.

Wie in vielen anderen Bereichen des Sportwettens gilt auch hier: man muss gegebenenfalls zunächst eine Weile experimentieren, bevor man das für sich passende System findet. Vielleicht zahlt man im Verlauf dieser Suche nach dem richtigen System auch ein wenig Lehrgeld, aber im Endeffekt ist es das wert, wenn man am Ende mit einem System da steht, welches funktioniert.

Nachfolgend möchte ich das von mir in meiner premium group angewandte Money Management darlegen. Das Startkapital bestimmt jeder Spieler für sich, das Prinzip funktioniert unabhängig von der Bankroll immer gleich. 


Mein persönliches Money Management, welches ich in der premium group abbilde, entspricht (auf das Einheitensystem bezogen) dem der meisten Tipster und läuft wie folgt ab:

Man beginnt mit einer starting bankroll (Startkapital) von z. B. 5.000 Euro. Eine Einheit (auch „1/10“ genannt) stellt dann 1% der starting bankroll dar und entspricht somit 50 Euro.

(Diese Zehntel-Stake-Angaben können mitunter ja verwirrend sein, damit ist in dem Fall nur gemeint, dass eine von maximal zehn Einheiten pro Tipp eingesetzt wird)

Die Tipps werden immer mit Einheiten-Vorgaben von 1-10 versehen. Je höher die Einheiten, desto sicherer bin ich mir, desto mehr Value hat ein Tipp oder aber die Gesamtkonstellation der Tipps ist einfach so erfolgversprechend, dass man insgesamt mal etwas mehr setzt als üblicherweise. Im Regelfall beträgt der Durchschnittseinsatz pro Wette eher konservative 2 Einheiten. Selten auch mal 1-1,5 Einheiten, manchmal 2,5-3 Einheiten und sehr selten mal mehr als 3 Einheiten.

Ich passe meine Einsätze im Rahmen der prem nicht laufend an Bankroll-Schwankungen an, das kann aber jeder für sich handhaben wie er das möchte. Man könnte sich auch eine Grenze setzen und seine Einheiten bei 10% / 20% usw. Bankrollschwankung nach unten/oben anpassen.

Wer risikofreudiger ist, setzt eine Einheit mit mehr als einem Prozent der starting bankroll fest, wer konservativer ist, setzt eine Einheit mit weniger als einem Prozent der starting Bankroll fest.